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DIY-Ideen für den Garten: Hochbeete selbst bauen

Das ist beim Bau und der Bepflanzung von Hochbeeten zu beachten

Hochbeete erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, da sie nicht nur den Anbau von Gemüse und Kräutern erleichtern, sondern auch eine ansprechende Gestaltung für den Garten bieten. Durch die erhöhte Position der Pflanzen wird die Arbeit im Garten ergonomischer, und du kannst die Ernte einfacher erreichen. Zudem fördern Hochbeete eine bessere Durchlüftung des Bodens und eine schnellere Erwärmung im Frühling, was das Wachstum der Pflanzen unterstützt. Doch damit dein Hochbeet optimal gedeiht, gibt es einige wichtige Punkte zu beachten.

Inhaltsverzeichnis

Hochbeet

Die Gestaltung deines Hochbeets kannst du ganz nach deinen Wünschen anpassen. Es gibt keine festen Vorgaben, welche Pflanzen du anbauen solltest. Wichtig ist jedoch, dass du auf eine abwechslungsreiche Bepflanzung achtest. Eine Mischung aus verschiedenen Gemüsesorten und Kräutern sorgt nicht nur für ein schönes Bild, sondern fördert auch die Gesundheit der Pflanzen.

Bei der Bepflanzung solltest du darauf achten, welche Pflanzen gut miteinander harmonieren. Zum Beispiel sind Karotten und Zwiebeln gute Nachbarn, während du Erbsen besser nicht direkt neben Zucchini pflanzen solltest.

Außerdem ist es ratsam, die Pflanzen nach ihrem Nährstoffbedarf zu gruppieren. Du kannst zwischen

  • starkzehrenden (z. B.: Tomaten)
  • mittelzehrenden (z. B.: Paprika)
  • leichtzehrenden (z. B.: Radieschen)
 

sortieren. Starkzehrer benötigen viele Nährstoffe, während leichtzehrende Pflanzen weniger Ansprüche haben. So kannst du die Nährstoffe im Hochbeet optimal nutzen und die Ernte maximieren.

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Kräuter

Beim Anbau von Kräutern solltest du beachten, dass viele Kräuter nicht nur aromatisch sind, sondern auch eine lange Lebensdauer haben. Rosmarin und Thymian sind mehrjährige Pflanzen, die dir über Jahre hinweg Freude bereiten werden. Wenn du jedoch Kräuter wie Basilikum oder Dill anbauen möchtest, solltest du wissen, dass diese einjährig sind und regelmäßig nachgesät werden müssen.

Überlege dir auch, welche Kräuter du am häufigsten verwendest. Denn viele Kräuter sind nicht nur frisch lecker, sondern können auch getrocknet oder eingelegt werden. Pesto oder Kräuteröle sind hervorragende Möglichkeiten, um deine Ernte haltbar zu machen. Wenn du einen größeren Ertrag hast, kannst du auch Freunde und Nachbarn mit frischen Kräutern erfreuen.

Blumen

Blumenbeete bieten nicht nur einen schönen Anblick, sondern ziehen auch nützliche Insekten an. Eine bunte Mischung aus einjährigen und mehrjährigen Blumen sorgt für eine lange Blütezeit und ein attraktives Gartenbild. Achte darauf, dass du auch Pflanzen wählst, die unterschiedliche Höhen haben, um deinem Garten Struktur zu verleihen.

Um die Blütenpracht zu fördern, solltest du regelmäßig verblühte Blumen entfernen. Das fördert die Bildung neuer Blüten und sorgt für ein gepflegtes Erscheinungsbild. Wenn du mehr Blumen erntest, als du verwenden kannst, kannst du sie auch trocknen oder in Sträußen verschenken.

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Gemüse

Für den Anbau von Gemüse im Hochbeet kommen verschiedene Sorten infrage:

  • Salat
  • Radieschen
  • Tomaten
  • Gurken
  • Paprika
  • Spinat
 

Wenn du selbst Brot backen möchtest, kannst du auch alte Getreidesorten wie Dinkel anbauen, die besonders pflegeleicht sind. Denke daran, dass du für ein Brot (750 Gramm) eine gewisse Anbaufläche benötigst, um die Ernte zu optimieren.

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Um noch tiefer in die Möglichkeiten des Hochbeetbaus einzutauchen, bietet sich ein DIY-Videokurs an

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